68-01
68-01 lebt von Kontrasten, harten Brüchen und schnellen Wechseln – ein Stück, das geprägt ist von der Aufbruchstimmung der 68er Generation und dem weitverbreiteten Phänomen der Isolation im Zeitalter der Digitalisierung.
Die Produktion bedeutet eine große Herausforderung für das 14-köpfige Ensemble – sowohl tänzerisch als auch emotional. Dynamik und Lebensfreude wechseln schlagartig mit der düsteren Stimmung der Anonymität, bei der das Individuum in der Masse erstarrt. Doch trotz allem erinnert 68-01 daran, dass uns immer noch Zeit und Raum für Träume und Hoffnung bleibt, die gelebt werden wollen.
Gefördert durch StrelaGas, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, die Hansestadt Stralsund, den Landkreis Ostvorpommern, das Department für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau/ Schweiz.
In Kooperation mit dem Theater Vorpommern und dem HTI Peenemünde.
Premiere: Juli 2002 Kulturkirche St. Jakobi Stralsund
Historisch-Technisches Museum Peenemünde
Idee & Choreografie: Stefan Hahn
Tänzer*innen: Mathias Berndt, Laura Doehler, Linn Gallasch, Carlis Horn, Michael Kellenberger, Lisa Müller, Marie Koll, Alexandra Kruszynska, Christoph Ollick, Annika Ostwald, Judith Piesche, Claudia Resech, Tabea Sachtleber, Anne Schumacher, Daniel Suominen, Nicole Wiese
Kostüme: Jörg Wasser
Lichtdesign: Kirsten Bernhardt
Musik: Wieland Möller
Musikkomposition: Christian Engler
Tontechnik: Alexander Wittkowski, Herbert Braun, Lothar Adlung
Lichttechnik: Karsten Großkreuz, Frank Seifert
Regieassistenz: Nicole Wiese
Bühne: Rainer Darr
Maske: Anne Kleina, Astrid Meyer, Claudia Kotljarski
Programmheft & Fotografie: Richard Rocholl
Video: Stefan Kirste, Sven Jürgens
PR, Administration & Fundraising: Dörte Wolter